- Mengen (auch kleinere Mengen wie 3, 4, 5) werden nicht auf einen Blick erfasst, sondern werden immer wieder abgezählt.
- Zehner und Einer von Zahlen werden häufig vertauscht (Zahlreversionen): 24 statt 42.
- Schwierigkeiten beim Rückwärtszählen.
- Schwierigkeiten beim Weiterzählen von einer höheren Zahl weg.
- Langsames zählendes Rechnen.
- Verständnis für Stellenwert und Zahlenaufbau fehlt.
- Schwierigkeiten bei Zehner-, Hunderterüberschreitungen, sowie Unterschreitungen.
- Rechenarten werden verwechselt.
- Das Ergebnis ist häufig um eins zu hoch oder zu niedrig.
- Das Erlernen von Malreihen und Divisionen fällt schwer.
- Bei Textaufgaben zeigt sich großes Unverständnis.
- Unmögliche Ergebnisse werden nicht bemerkt.
- Das Erlernen der Uhr fällt sehr schwer.
- Schwierigkeiten bei der Unterscheidung von Begriffen: vorher/nachher, früher/später, dauert länger/kürzer rechts/links, oben/unten, hinten/vorn
- Kind hat Abneigung gegen Mathematik.
Sollte eine Vielzahl der Erscheinungsbilder vorliegen, empfiehlt sich eine förderdiagnostische Untersuchung.